Craniosacral Therapie
Die Craniosacral Therapie wurde im Laufe des 20. Jahrhunderts aus der Osteopathie entwickelt. Der Name «Craniosacral» bezieht sich auf die Strukturen vom Cranium (Schädel) bis zum Sacrum (Kreuzbein). Herz und Atmung beleben rhythmisch unseren Körper. Die treibende Kraft des Craniosacralen Systems sind das Gehirn und das Rückenmark mit dem zentralen Nervensystem und der Cerebrospinalflüssigkeit. Der Craniosacral Rhythmus wird auch auf alle anderen Strukturen übertragen. Diese langsamen, rhythmischen Bewegungen sind am ganzen Körper wahrnehmbar und haben eine organisierende, regulierende und heilende Wirkung. Sie halten uns in Balance.
Man geht davon aus, dass Genesung durch die Wechselwirkung von Körper, Seele, Geist und Umwelt gefördert wird. Mit gezielten Angeboten stärkt die Craniosacral Therapie die körperlichen Ressourcen und befähigt bzw. unterstützt den Körper in der Selbstregulation. Während der Behandlung werden beispielsweise verhärtete Strukturen gelöst. Die Selbstheilungskräfte werden regeneriert und das ganze System aus der Tiefe heraus neu reguliert, woraus innere Ruhe und Balance erfolgen.
Die Craniosacral Therapie ist eine Methode der Komplementärtherapie mit eidgenössisch reglementiertem Abschluss (KomplementärTherapie nach Oda KT).
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